Hier: Unser Plan – Hochwasser- und InfrastrukturSchutz-Initiative (HWS)
„Nichts auf der Welt ist so mächtig,
wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“
Victor Hugo
Grundlage unserer Blickrichtungen ist das Wissen von den Bedrohungen unseres Lebensraumes.
Ein Grundübel ist dabei, dass dies nicht in das Bewusstsein der Menschen gelangt ist.
Aussage im Planfeststellungsbeschluss K&S:
„Vielen Betroffenen fehlt jedoch das Bewusstsein, in einem Überflutungsgebiet zu leben,“
Aktuell vom Deichverband: NRZ 11.5.25
Auch die Presse unterstützt das Desinteresse durch Nichtveröffentlichung von Leserzuschriften:
Leserbrief: „Wer heute schweigt, riskiert morgen sein Zuhause
Seit Jahren senkt sich unser Boden – kaum spürbar, aber mit schwerwiegenden Folgen. Jetzt soll der Salzabbau unter Xanten, Rheinberg und Wesel bis 2050 ausgeweitet werden. Vier Meter Absenkung sind möglich – direkt unter der Altstadt, dem Krankenhaus, dem Dom.
Das ist keine ferne Gefahr, das betrifft unser Zuhause. Unsere Sicherheit, unsere Infrastruktur, unsere Zukunft stehen auf dem Spiel.
Trotzdem bleibt es still. Viele wissen nicht, dass sie noch bis Ende Mai gegen den Plan klagen können. Die Stadt muss jetzt mit ihren Bürgern handeln – informieren, protestieren, klagen.
Der linke Niederrhein ist kein Abbaugebiet. Er ist Lebensraum. Wenn wir jetzt nicht aufstehen, verlieren wir, was uns wichtig ist.“
Was das Bundes-Klimaanpassungsgesetz für
Niederrheinische Kommunen/Landkreise bedeutet:
NR-Schutzmaßnahmen nach KAnG
Leserbrief zur Umsetzung des Klimaanpassungsgesetzes: Leserbrief zu KAnG
Zentrale Punkte die zur Umsetzung des Gesetzes beitragen:
Leitlinien für den Niederrhein: Struktur-Anpassung nach KAnG
Bürgerantrag an Kreis Wesel: Vernunft KAnG
2024: Vortrag von Anny Hartmann „Klimaballerina“

Offizielle Anträge des HWS
an die Bundes- bzw. Landesregierung Deutschlands/EU
Xanten/Wesel 14. Juni 2011
„Konzept zur Absicherung der Siedlungsgebiete, Wirtschaftsstandorte und des Transitverkehrs im Rhein-/Maasgebiet„
Hier: Antrag auf Aufnahme in das EU-Programm „Transeuropäische Verkehrsnetze (TEN-T)
HWSK von HWS-VWG
Xanten, 28.04.2016
Bürgerantrag auf Aufnahme im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) mit internationalem Bedarfscharakter …:
„Schiffbare Anbindung des Niederrheins an das Belgische Kanalnetz„
BVWP-2030-Antrag HWS


Zukunftssicherheit für Bergbau- und Tagebauregionen am linken Niederrhein
Ausblick in die 20er und 30er Jahre
In den letzten Jahren häufen sich Katastrophen-Hochwasser.
Sie hinterlassen Milliardenschäden und Angst bei den Menschen, die an Flüssen leben. Der Staat und Kommunen haften nicht für Hochwasserschäden.
Der traditionelle Hochwasserschutz mit Deichbau oder Deicherhöhung hat die Probleme nicht gelöst und stößt an seine Grenzen.
Der ursprünglich potenziell überschwemmungsgefährdete Niederrhein wurde durch Bergbaueinwirkungen um bis zu 25 Meter abgesenkt.
Überstauhöhen bis über 10 Meter sind zu befürchten. Ab 4 Meter besteht Totalschaden am Gebäude.
Renaturierung des Braunkohle-Reviers bringt das Grundwasser in den Ur-Zustand zurück. Unabsehbare Folgen an der Tagesoberfläche.
Für viele Menschen besteht u.a. Lebensgefahr und Eigentumsverlust.
Fazit:
Behörden konstatieren:
„Es gibt keinen absoluten Hochwasserschutz am bergbaugeprägten Niederrhein“.
Hochwasser und Starkregen ist unser Hauptproblem.
Auch andere (konventioelle) Hochwasser-Schutzstrategien können Überflutungskatastrophen nicht verhindern.
Daher sind Strategien erforderlich, indem Extremabflüsse des Rheins den Niederrhein NICHT erreichen dürfen!
Voraussetzung ist, Gerinneentlastung indem Rheinwasser
a) zur Füllung der Tagebaue als ein offenes Gewässer erfolgt (gutes Wasser statt einströmendes Grundwasser)
b) Strukturanpassungsmaßnahmen im Rheinischen Revier Vorschub geleistet wird
c) Die wasserwirtschaftliche Sicherheit in der Kölnischen Bucht verbessert wird.
Wir haben einen PLAN!



