Veröffentlichungen etc.
Zur allg. Information: In Dokumenten vor März 2020 angegebene Links beziehen sich auf den Zugriff auf die alte Website. Auf Wunsch kann ich das Dokument zur Verfügung stellen.
An Verantwortliche:
Rheinberg: Anfrage am 22.07.2020 “Hochwasserschutz ist systemrelevant” HWS-Rheinberg
Moers: Anfrage am 17.07.2020 “Hochwasserschutz ist systemrelevant” HWS-Moers
Xanten Bürgerantrag: “Hochwasserschutz ist systemrelevant” Buergerantrag 06-2020
An Akteure: Braunkohleende – was folgt? 22.05.2020 Braunkohleende-was folgt
HWS, Hochwasserschutz muss auch bei Extremwasser gelten 28.04.2020 HWS-Aufruf 2020
HWS-Sicherheit und Zukunftsaussichten für Bergbauregionen am Niederrhein 26.03.2020: EingabePlan
Öffentliche Vorträge (Auswahl)
Geplanter VHS-Vortrag bei BSKI/ARCANUS am 11.12.2019 PP-11.12.19 Verschiebung
VHS-Vortrag Moers am 11.03.2014 hallo welt
Vortrag EV-Kirchengemeinde Orsoy am 29.09.2014 PP Ev-Kirchengemeinde Orsoy
VHS-Vortrag in Rheinberg am 24.02.2015 PP-VHS-Rheinberg
Vortrag bei der UWG in Moers 2016 UWG-Moers-2016
Diverse Dokumentationen
Bez.-Reg. D`dorf: Hochwasserschutz und Deichsicherheit, Sachstand 12.09. 2013 53PA_TOP8_Vortrag_Hochw
Unterstützungsschreiben an Mandatsträger im Landtag und Bundestag
Xanten, 22.07.2016
Chance als Verpflichtung annehmen
„Gemessen am Bruttoinlandsprodukt investiert kaum ein Industrieland so wenig in seine Infrastruktur wie Deutschland. Ökonomen sehen darin zunehmend einen Standortnachteil.“ Quelle: ZEIT Online vom 25.04.2015
Freiheit in den Aktivitäten, Sicherheit des Lebensraumes und Mobilität sind durch kritische Infrastrukturen nachhaltiger denn je gefährdet. Sie belasten im zunehmenden Maße die öffentliche Ordnung, vernichten Potenziale und tragen nicht zum Wohlergehen unseres Landes bei.
Wenn darüber hinaus Störungen und Gefahren sich auf unbeteiligte Bürger, die Wirtschaft oder auch auf Nachbarländer auswirken dann ist es höchste Zeit den „Schutz Kritischer Infrastrukturen“ (KRITIS) als zentrale Staatsaufgabe mit Richtlinienkompetenz, länderübergreifend zu verstehen.
Wie Sie wissen, befassen wir uns seit zwei Jahrzehnten mit den Ursachen, dem Schutz und die Folgen von Extremabflüssen und Starkregen mit ihren schädlichen und existenziell bedrohlichen Auswirkungen auf private und öffentliche Belange. Wissenschaftliche Risikostudien und leidvolle Erfahrungen der letzten Zeit haben gezeigt, dass mit immensen Schäden wiederholend zu rechnen ist. Die Verletzlichkeit der Infrastrukturen zeigt sich durch verschleppende Erneuerung von Verkehrswege und Nichtanpassung an sich verändernde Parameter infolge der Klimaveränderung und Zuwanderung, des Verkehrsaufkommens und die Zunahme internationaler Verflechtungen im EU-Raum.
Die von uns recherchierte und erarbeitete Projektempfehlung bedarf einer Machbarkeitsstudie in der nicht nur der Kosten-Nutzeneffekt gesehen werden darf.
Der verkehrspolitische Mehrwert einer neuen Wasserstraße zu den westlichen Nachbarn – zur Schließung einer Infrastrukturlücke, Gerinneentlastung bei Abflussspitzen zur Schadensverhinderung sowie die Erschließung von mind. 100.000 neuen Arbeitsplätzen längs der Kanaltrasse sind neben weiteren Vorteilen Chancen die ihresgleichen nicht gibt.
Wir haben die Erwartung, dass hiermit auch den NRW-Zielen wie „Benelux-Strategie“ und dem „Wasserstraßen-, Hafen- und Logistikkonzept“ und der EU-HWRM-RL entsprochen wird.
Unser Antrag vom 28.04.2016 hat folgenden Titel:
„Schiffbare Anbindung des Niederrheins an das Belgische Kanalnetz“ BVWP-2030-Antrag HWS
Wir richten unsere Empfehlung insbesondere an die Damen und Herren Mandatsträger und bitten um Unterstützung des Projektes bei Ihrer Partei- und Parlamentsarbeit.
Anmerkung: Vom angesprochenen Adressatenkreis gibt es keine Antwort bzw. Stellungnahme! (Stand Feb. 2020)